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Kundgebung zum Prozessbeginn von Finn, 07.08.2023 am Landgericht Leipzig

Am 07.08.2023 findet der erste Prozesstag von Finn vor dem Landgericht Leipzig statt.

Finn wurde im Umfeld der Räumung der Heibo Waldbesetzung bei Dresden festgenommen. Er ist seit Februar 2023 in U-Haft in der JVA Leipzig, wo er mehrfach Schikane durch die Schließer:innen erfahren hat.

Kommt zur Kundgebung um 9-11 Uhr am Simsonplatz und zum Prozess vor dem Landgericht Leipzig und zeigt euch solidarisch mit Finn, welcher unter anderem wegen dem Vorwurf Schwerer Brandstiftung vor Gericht steht. Lasst uns gemeinsam laut sein für eine Welt ohne Knäste.

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Update zu Repression nach der Heiboräumung

Mehr als 4 Monate sind vergangen, seit der Heibo geräumt wurde [https://heibo.noblogs.org/statements/]. Die Ermittlungen und Gerichtsverfahren sind aber noch lange nicht vorbei. Um auch diesen Teil der Repression sichtbar zu machen, gibt der folgende Text einen Überblick über alle uns bekannten Verfahren aus dem Heibo: 

Bild aus einem Baumhaus im Heibo

1.) 1 Person, angeklagt wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte

Bisher wurde 1 Mensch, dessen Personalien nachträglich ermittelt wurden, vor dem Amtsgericht Kamenz wegen §113 Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte zu 30 Tagessätzen verurteilt , allein weil mensch in einem Lock-On, einer Betonkonstruktion, festgekettet gewesen sein soll. Mehr Infos dazu hier: https://heibo.noblogs.org/blog/

2.) 3 Personen, angeklagt wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte

3 weitere Personen, deren Personalien noch unbekannt sind, hatten wegen des gleichen Vorwurfs schon Gerichtstermine, bei denen aber noch kein Urteil gesprochen wurde, weil noch Ermittlungen zur Identitätsfeststellung laufen. Dabei werden wohl auch sogenannte „Superrecognizer“ der sächsischen Polizei eingesetzt. Das sind Beamte, die Gesichter besonders gut wiedererkennen können und versuchen, die 3 Personen mittles weiterer Bilder und Hinweise zu identifizieren. Dies ist eine neue Art von Polizeitaktik, welche bisher nur wenig Anwendung fand, aber noch einmal unterstreicht, dass es sinnvoll sein kann, vorsichtig zu sein, wenn Bilder und Videoaufnahmen durch die Polizei angefertigt werden.

3.) 1 Person, angeklagt wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte

Einer weiteren Person droht ein Gerichtsverfahren zu den Vorwürfen Tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Dies wird der Person vorgeworfen, weil von dem Baumhaus, wo die Person festgeklebt war, wohl etwas runtergefallen sein soll.

4.) Finn, angeklagt wegen Schwerer Brandstiftung

Finn, der an der Mahnwache gegen die Heiboräumung geholfen hatte, wurde auf der Landstraße Richtung Ottendorf-Okrilla bei einer Verkehrskontrolle festgenommen, weil ein Haftbefehl (ohne Heibozusammenhang) bestand, von dem Finn noch nicht mal etwas wusste. Seitdem ist Finn in U-Haft, zuerst in Kamenz und nach wenigen Tagen in der JVA Leipzig mit Krankenhaus. Zu den Haftbedingungen und Finns Fall wird bald noch ein eigener Text veröffentlicht.

Die zugrundeliegenden Vorwürfe, unter anderem Schwere Brandstiftung, haben keinen Zusammenhang zur Heibo-Räumung.  Am 07.08.2023 soll das Gerichtsverfahren gegen Finn in Leipzig beginnen. Dafür sind bisher 6 Verhandlungstage im August 2023 angesetzt.

Um die Isolation der Haft zu mindern, freut sich Finn sehr über jeden Brief, der ankommt und über Geld, um das vegane Essen und die Telefonrechung zu bezahlen.

 Adresse zum Briefschreiben an Finn:

Dominick Scheffel
c/o Justizvollzugsanstalt Leipzig mit Krankenhaus
Leinestraße 111
04279 Leipzig

Laut Staatsanwaltschaft seien aus dem Heibo 13 Ermittlungsverfahren hervorgegangen. Das kann bedeuten, dass versucht wird, weitere Menschen aus der Räumung nachträglich zu identifizieren. Das kann aber auch schon vor der Räumung seinen Ursprung haben. Vorallem muss es sich dabei auch nicht unbedingt um Bewohner*innen des Heibos richten. 

Falls Ihr selbst von Repression im Rahmen der Heibo-Besetzung betroffen seid (selbst wenn Ihr keine Unterstützung wollt/braucht), dann meldet Euch bitte bei uns per Mail: 

heibo@systemli.org

Die Gerichtsverfahren und potentiellen Repressionskosten und die Unterstützung von Gefangenen benötigen Geld. Zeigt deshalb eure Solidarität mit einer Spende, organisiert Solievents und schreibt Briefe, damit die von Repression Betroffenen wissen, das wir sie nicht alleine lassen!

Kontodaten für Antirepkosten vom Heibo:

Name: Spenden&Aktionen
IBAN: DE29 5139 0000 0092 8818 06
BIC: VBMHDE5F
Betreff: Heibo

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Mahnwache zum Gerichtsprozess am 21.06.

Am 21.06.2023 um 11:30 steht eine*r unserer Gefährt*innen in Kamenz vor Gericht. 

Wir werden eine Mahnwache vor dem Amtsgericht veranstalten und laden Euch dazu ein, zahlreich zu kommen und lautstark Eure Solidarität zu zeigen.

Weil die Person gegen die Zerstörung unserer Umwelt durch profitgierige Großkonzerne protestierte, wurde sie gewaltvoll aus der Besetzung geräumt, verhaftet und nun vor Gericht gezerrt. Der Mensch soll sich vor Gericht verantworten wegen „Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte“, ein sogenannter Gummiparagraph, der immer wieder vor allem gegen Umweltaktivisti eingesetzt wird, wenn diese besipielsweise aus Lock-Ons geräumt werden. Dabei wird den Menschen, die meist noch selbst Polizeigewalt erfahren, vorgeworfen, sich der Polizei zu „widersetzen“ , wobei schon ein bloßes Festhalten oder ein „Schlaffmachen“ beim Wegtragen reichen kann, um diesen Vorwurf zu begründen.

Dieser Prozesstermin reiht sich ein in eine beispiellose Welle der Repression gegen Aktive in der Klimagerechtigkeitsbewegung. Seien es die Razzia in der Waldbesetzung Waldi45, die Ermittlungen gegen die Letzte Generation in einem §129-Verfahren oder die schwerwiegenden Haftstrafen gegen die Aktivist*innen, die 2021 das Kohlekraftwerk Neurath blockierten.

Aber wir setzen dieser scheinbaren Übermacht des Staates unsere Solidarität und gegenseitige Unterstützung entgegen! Kommt deshalb zahlreich zum Prozesstermin und zeigt euch solidarisch mit allen von Repressionen betroffenen Menschen.

Hardfacts:

Was: Mahnwache gegen Repression nach der Heiboräumung

Wann: 21.06.2023, ab 10:30 Uhr

Anreise: ab Dresden-Neustadt 9:42 Uhr mit der S8 auf Gleis 3

Wo: Amtsgericht Kamenz, Macherstr. 49, 01917 Kamenz

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#FreeFinn

Leider sind wir nicht alle – es fehlen die Gefangenen! Finn ist mittlerweile rechtskräftig verurteilt und am 31.05.24 in die Strafhaft nach Waldheim verlegt, Berichte zu dem Kontext und dem bisherigen Verfahren gibt es hier und hier.

Finn (er/ihm) freut sich über Postkarten, denn damit wird seine Isolation unterbrochen und sein Knastalltag ein klein wenig bunter.

Dominick Scheffel
JVA Waldheim
Dresdener Straße 1
DE-04736 Waldheim

Achtung! Am 15.09.2024 hat der Anstaltsleiter eine Allgemeinverfügung verfügt, das jeder Briefe der Gefangenen kopiert wird und das Original zur Habe geht [also erst zur Entlassung ausgehändigt wird]. Die Briefe werden von 2 Schließer*innen der Sicherheit&Ordnung geöffnet und der Brief kopiert, also achtet darauf was ihr schreibt! Ihr könnt Finn nur ein Brief schicken den Rest bekommt er nicht! BITTE KEINE Postkarten, selbstgemaltes, Bilder oder Briefmarken! Die Schließer*innen nutzen natürlich den schlechtesten Kopierer, sodass Finn die Briefe kaum lesen kann oder Text am Rand fehlt, daher nehmt bitte den schwarzen Stift und von allen 4 Seiten mindestens 5cm Abstand halten.

Wenn ihr nicht eure Adresse als Absender angeben wollt könnt ihr gerne folgende Nutzen, aber denkt daran dort eure Antwortbriefen abzuholen:

„EurenName/Spitznamen“
c/o Malobeo
Kamenzerstr. 38
01099 Dresden

Außerdem können auch Briefe per E-Mail an solidaritaet@freefinn.org geschickt werden, die ihm dann mit ein paar Tagen Verzögerung per Post weitergeleitet werden.

Until All Are Free!

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Neuigkeiten

Tipps

Der Danni-EA ist geschaltet unter der Nummer 0641 201099540.
Solltet ihr vorhaben in Aktion zu gehen, füllt diesen Fragebogen aus, damit ihr bestmöglichen Support vom EA bekommt.
Was macht der EA?

+++info+++
in Lützeraht wurden neben den üblichen Bildern und Handabdrücken zur Identitätsfeststellung auch Abdrücke der Ohren genommen. Wenn ihr also vorhabt eure Identität zu Verweigern denkt daran diese vielleicht auch zu verfälschen.

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Pressemitteilung

Pressemitteilung: Räumungsbeginn in der Waldbesetzung „Heibo“ – Schikane durch die Polizei

Gestern, am 15.02.2023, begann die Räumung des seit August 2021 besetzten Waldstücks Nähe Dresden „Heibo“ durch die sächsische Polizei. In ihrem Lagebericht spricht sie von einem „friedlichen“ ersten Räumungstag und betont ihren „kommunikativen Ansatz“ . Im Gegensatz zu dem, was die Polizei behauptet, kann hier unter keinen Umständen von einem friedlichen Räumungsbeginn gesprochen werden. Die Polizei fiel im Laufe des gestrigen Tages immer wieder durch gewalttätiges Verhalten auf.

Die Aktivistin Zora wurde gestern morgen aus einem Baumhaus geräumt. Sie betont: „Anders als die Polizei behauptet, kann auf keinen Fall von ‚friedlich‘ oder ‚kommunikativ‘ gesprochen werden, wenn ich heute unter Schmerzensschreien wortwörtlich aus meinem Zuhause gerissen wurde und wenn dann Sanitäter*innen nicht zu uns durchgelassen werden. Wir sind schockiert und wütend!“ Sie berichtet weiter: „Die Polizei hat uns wichtige Kletterausrüstung geklaut, wodurch Menschen nicht mehr sicher klettern konnten. Dadurch haben sie riskiert, dass Menschen, zum Beispiel durch zu langes Hängen im Klettergurt, schwere gesundheitliche Schäden erleiden.“ Weiterhin berichtet sie, dass viele Journalist*innen heute nicht in den Wald gelassen wurden. „Eine derartige Einschränkung der Pressefreiheit ist untragbar. Ohne die Berichterstattung der Journalist*innen bleibt intransparent wie die Polizei vorgeht und ob Gewalt gegenüber uns Aktivist*innen von Seiten der Polizei angewandt wird.“

Max Koch, ein Versammlungsteilnehmer der Mahnwache, erzählt: „Zuerst mussten wir gestern Vormittag grundlos innerhalb von 15 Minuten unsere Mahnwache verlegen und gestern Abend wurde uns verwehrt die Besetzer*innen mit dringend nötigem Essen, Wasser, sowie Medikamenten und Hygieneartikeln zu versorgen.“ Desweiteren hat Max beobachtet wie Rechtsbeistände und Pressevertreter*innen immer wieder kontrolliert und schikaniert wurden.

Die Besetzer*innen betonen schon länger, politische Zugeständnisse und Komprommise mit den beteiligten Konzernen seien unzuverlässig. Nun fühlen sie sich bestätigt durch die Planänderung von Seiten der KBO (Kieswerk Ottendorf-Okrilla). „Bis zum Wochenende war stets kommuniziert worden, dass für den Kiesabbau in diesem Jahr fünf Hektar Wald im Heidebogen gerodet werden sollen – Nun werden es wohl deutlich mehr.“ ,heißt es im Liveticker von der „sächsische.de“. Insgesamt soll den Angaben zufolge das anderthalbfache der ursprünglich kommunizierten Fläche dem Erdboden gleich gemacht werden. Das würde das 1,5- Fache Maß an Zerstörung bedeuten. Die Aktivist*innen zeigen sich wütend.

Derzeit befinden sich mehrere Aktivist*innen in polizeilichem Gewahrsam, viele Aktivist*innen verweigern ihre Identität, einige werden heute der Haftrichterin vorgeführt. Die Aktivistin Zora sagt dazu: „Es ist komplett willkürlich wer für einen längeren Zeitraum in Gewahrsam kommt. Ich bin in meinen Gedanken bei den Menschen, die immer noch im Wald ausharren und dort gegen die Umweltzerstörung und Profitgier des Kapitalismus ankämpfen.“

Außerhalb des Waldstücks konnte am gestrigen Tag, dem 15. Februar, eine große Welle der Solidarität wahrgenommen werden. In der Sächsischen Landeshauptstadt fand am Nachmittag eine lautstarke Spontandemonstration mit bis zu 200 Teilnehmer*innen statt. Auch in anderen Städten im deutschsprachigen Raum gab es unzählige Solidaritätsbekenntnisse. Vorallem aber vor Ort freuten sich die Aktivist*innen über tatkräftige Unterstützer*innen. So wurden von der Mahnwache Material und Essensspenden entgegengenommen. Auch einige Bewohner*innen der umliegenden Dörfer zeigen sich, trotz massiven Anfeindungen durch lokale Neonazis, solidarisch und unterstützen die Besetzung.

Die Aktivist*innen freuen sich weiterhin über Unterstützung durch die Presse!

Kontaktmöglichkeiten: heibo@systemli.org,  +4915217201578, +4915217790409

Quellen: Polizei Sachsen, Sächsische Zeitung https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2023_96198.html
https://www.saechsische.de/dresden/lokales/heibo-kies-protest-camp-polizei-raeumung-steht-bevor-5821517.html

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Pressemitteilung

Pressemitteilung: Der Heibo wird geräumt!!

Am Morgen des 15.02.2023 hat die (sächsische) Polizei angefangen den Heibo zu räumen.

Heute am morgen des 15.02.2023 betrat die Polizei gegen 06.00 den Wald. Die Waldbesetzung im Heidebogen(Großraum Dresden) setzen sich seit dem 6.8.2021 für den Erhalt des Waldes und Moore ein. Hier soll eine Kiesgrube für das Unternehmen KBO erweitert werden. Wie eine Räumung aussehen kann, haben wir in Lüzti und im Fecher(FFM) gesehen. Hier geht der Staat ,zum Wohle von Profitinteressen, mit Gewalt gegen Mensch und Natur vor.

Nicht nur werden durch die Räumung Bäume umgesägt, sondern durch die anschließende Erweiterung sind ebenfalls die größten Moore der Region der Zerstörung nahe. Moore sind vor allem in Zeiten der Klimakrise unverzichtbar, als C02 Speicher und als Lebensraum für Tiere und Pflanzen.

Auch wenn Kies nicht gleich Kohle ist,

allein die Zementproduktion für 4 % der weltweiten Treibhausgase verantwortlich, wofür Kies ein essenzieller Bestandteil ist. Die Politik ist nicht an einer Lösung, zum Wohle aller interessiert, sondern tritt hier als Verfechter der privaten Profitinteressen der Wirtschaft auf.

Obwohl die Abbaugenehmigungen noch aus der DDR stammen, sind und waren die Interessen die Gleichen: Profit um jeden Preis. Auch deshalb ist eine politische Lösung kaum noch vorstellbar.

Robert ist seit 3 Monaten im Wald und sagt:“Ich habe hier den kompletten Winter verbracht und der Ort ist zu meinem Zuhause geworden. Hier sind wir nicht nur für den Wald, sondern erproben auch neue Gesellschaftskonzepte. Hier soll es nicht nur um Leistung und Geld gehen, sondern wir arbeiten aktiv im Kollektiv an einem guten Leben für alle!“

Annalena ist schon etwas länger dabei und sagt:“Für mich ist der Heibo ein Ort des Widerstandes: Jetzt will die KBO für Geld und Profit diese Oase zersägen und abbaggern. Es ist für uns alle klar, wo die Prioritäten der Politik liegen. Ich für meinen Teil werde für diesen Ort kämpfen, den in Zeiten der Klimakrise sind wir alle gefragt. Jede*r soll seinen*ihren Teil tun. Think global act Local“

Natürlich schauen wir bei dem zerstörerischem Treiben des Kapitals nicht nur zu, sondern werden uns weiterhin aktiv  dieser Zerstörung widersetzten.  Denn wir setzen uns für den Erhalt der Umwelt hier und weltweit ein. Die Zerstörung der Umwelt muss gestoppt werden. Jedoch zeigt sich, das hier weder Landes- noch Bundesregierung willens ist. Auf dem Ast zu sägen, auf dem wir alle sitzen, scheint wohl die Kernkompetenz dieser und auch vorheriger Bundes-, Landesregierungen zu sein. Deshalb müssen wir aktiv werden und uns gemeinsam widersetzen. Jetzt geht es darum das zu verteidigen was wir haben und dafür sind wir alle gefragt, also kommt in den Wald oder werdet aktiv bei euch und trefft die Schweine wo sie sich sammeln. Heibo, Fecher, Lützi bleiben!

Kies bleibt eine endliche Ressource, und wir müssen gemeinsam überlegen, wie wir es schaffen können, weiterhin zu wohnen ohne Emissionen zu erzeugen, denn Bau und Gebäude machen 38 % der globalen Treibhausemissionen aus. Hierfür gilt es, Konzepte wie Eigenheime, 120m3 Lofts und auch das andauernde Neubauen zu überwinden. Dazu gibt es gute Inhalte von Architekts for Future.

Zu dem Thema Moore gibt es ebenfalls einiges zu sagen. Wie oben geschrieben speichern Moore nicht nur enorme Mengen an C02, bieten Lebensraum für Tiere und Pflanzen, sondern wenn wir einmal jenes Gleichgewicht gekippt haben, stoßen sie auch noch Unmengen an ehemals gebundenem Methan aus, was ebenfalls als Klima Killer Gas bezeichnet werden kann. Auch lassen sich Moore nur unter gewaltigen Anstrengungen renaturieren. Die Bundesregierung scheint das zu wissen und hat auch eine Strategie für den Erhalt der Moore vorgelegt. Wie da beschrieben machen zwar Moore nur 5% der gesamten Fläche aus, jedoch speichern sie genausoviel C02 wie die gesamten deutschen Waldflächen.

Jetzt geht es darum das zu verteidigen was wir haben und dafür sind wir alle gefragt, also kommt in den Wald oder werdet aktiv bei euch und trefft die Schweine wo sie sich sammeln.

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Geigerzähler Konzert im Heibo

Du hast kommende Woche noch nichts vor?
Bist dir noch nicht sicher, ob du nach dem Bauwochenende bleiben oder zur Räumung in den Heibo fahren willst?
Einen guten Grund länger zu bleiben, gibt es am Montagabend. Da kommt Paul Geigerzähler in den Wald und spielt um 17 Uhr ein Konzert.
Kommt also zahlreich in den Wald, lasst euch von guter Musik empowern, sodass wir uns nächste Woche geschlossen und kämpferisch der Räumung entgegestellen können.
Heibo bleibo stabilo!

Konzert im Heibo. Montag, 17 Uhr. Geigerzähler [Anti-Folpunk]
Konzert im Heibo. Montag, 17 Uhr. Geigerzähler [Anti-Folpunk]
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Anreiseinfos und Wunschliste

Du planst am Wochenende zum Skillsharewochenende oder zur Demo zu kommen? Oder willst vielleicht sogar länger bleiben?
Wir haben einige Infos gesammelt, was du bei der Anreise generell und speziell dieses Wochenende beachten solltest:
Zuerst einmal, wenn du noch Platz in den Taschen und Kapazitäten hast, uns mit Materialien zu unterstützen, findest du unter folgendem Link unsere aktuelle Wunschliste. Am dringendsten werden Schlafsäcke und Decken, frisches Gemüse, weiße Maleranzüge und Sekundenkleber benötigt.
Außerdem sind dieses Wochenende (Samstag und Montag) Naziaufmärsche in Dresden geplant. Dadurch ist mit vermehrter Präsenz von Nazis und Cops in Zügen und an Bahnhöfen rund um Dresden zu rechnen. Passt also vor allem bei An- und Abreise auf euch auf. Reist wenn möglich nicht alleine an, seid an Umstiegsbahnhöfen und auf dem Weg in den Wald besser in Gruppen unterwegs.
Wenn du am Freitag schon anreist, bringe dir abends zum Essen am besten selber etwas mit, weil wir nicht garantieren können, genug für alle Anreisenden zu kochen. Samstag und Sonntag versorgt die MaWa uns mit Essen.
Falls ihr Kapazitäten habt, den Wald am Wochenende mit Scouting-Schichten zu unterstützen, freuen wir uns auch besonders, damit die Mahnwache und die Besetzung geschützt sind.

Anreiseinfos und Wunschliste für das Wochenende.
Anreiseinfos und Wunschliste für das Wochenende.

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Anreise mit dem Solibus

‼️ANREISE MIT DEM SOLIBUS ZUM HEIBO BAUWOCHENDE BZW ZUR HEIBO-GROßDEMO AUS LEIPZIG, BERLIN UND DRESDEN✊🌲❤️🖤
Wir organisieren eine gemeinsame Anreise mit dem Solibus in den Heibo zum Bauwochenende bzw zur Heibo Großdemo und nach Dresden um den Naziaufmarsch zu stören.

HINFAHRT:
📍Berlin: Samstag 11.2. 6:30, Oranienplatz
📍Leipzig: Samstag, 11.2. 9 Uhr, Hauptbahnhof beim Parkplatz neben dem Parkhaus Westseite
📍Dresden: Samstag 11.2. 11 Uhr, Bahnhof Klotzsche

RÜCKFAHRT:
📍Abfahrt ca. 17 Uhr Heibo

ca. 10€ Spendenempfehlung pro Fahrt.
Meldet euch gerne verbindlich unter folgendem Link: https://kurzelinks.de/fbel

Bringt gerne auch eigene Zelte ⛺️ und Schlafmöglichleiten mit  🙂
Solidarische Grüße 🌲
Heibo bleibo stabilo!!!🖤❤️

Solibus Richtung: Heibo.
Bauwochenende & Demo.
Dresden Wiedersetzen.

ACAT.

Naziaufmärsche verhindern!
Wälder verteidigen!
Solibus Richtung: Heibo.
Bauwochenende & Demo.
Dresden Wiedersetzen.

ACAT.

Naziaufmärsche verhindern!
Wälder verteidigen!